22 Milliarden Texte werden weltweit pro Tag verschickt, und mehr als 80 Prozent der Erwachsenen in Australien sagen, sie hätten in den letzten sechs Monaten mindestens einmal getextet.
Doch was sagen Experten zum Einwand, das ständige Texten schade der Schreib- und Lesefähigkeit der Jugend?
Eine deutsch-australische Sprachforscherin, Dr. Ingrid Piller von der Macquarie University in Sydney, sagt, man müsse sich diesbezüglich keine Sorgen machen.
"With texting, actually, it has given us a new mode of expression and so people are getting more creative and every generation has their own challenges and that's what young people do... They have a new genre and they do new things with it."
Dr. Ingrid Piller, Sydney
Wer hat den ersten Text verschickt?
Die erste Person, die im Dezember 1992 die erste SMS der Geschichte losschickte, war Neil Papworth. Er benutzte einen PC, um Richard Jarvis einen Text zu schicken. Der Text jener folgenschweren ersten SMS lautete schlicht: "Merry Christmas."
Und was hält Papworth von all den neuen Sozialen Medien seither? Er meint: Facebook, Instagram und WhatsApp, das sei schön und gut. Aber die Grundidee hinter einer SMS sei heute so relevant wie vor 25 Jahren.
"Ich glaube, die Leute mögen die Einfach- und Direktheit einer simplen SMS", sagt Papworth.