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Bislang bestanden Maggi-Produkte, wie die bekannte Sauce oder der Brühwürfel, zu großen Teilen aus Geschmacksverstärkern und Salz.
Damit fuhr man seit der Gründung im Jahr 1887 gut. Weltweit werden laut Konzern jede Sekunde 4.600 Portionen Essen mit Maggi zubereitet.
Laut Nestlé soll jetzt aber das gesamte Sortiment "mehr nach Natur, sprich nach natürlichen Gewürzen und Kräutern schmecken, nicht mehr nach Industrieware."
Eine der konkretesten Änderungen sind zehn Prozent weniger Salz. Außerdem will man „auf Inhaltsstoffe verzichten, die kaum jemand kennt, und stattdessen nur noch Zutaten verwenden, die in jedem heimischen Küchenschrank zu finden sind."
Fans sind enttäuscht
Maggi-Liebhaber, die in erster Linie den Geschmack schätzen, sind wenig begeistert.
"Oh nein! Maggi soll weiter so schmecken, wie früher!" - bei dieser Aussage stimmten zwei Drittel in einer Umfrage mit 20.000 "Bild"-Usern zu.